Adventskalender: Tag 20

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Wie die Christrose entstand

In der Heiligen Nacht sprachen die Hirten zueinander:
„Kommt, lasst uns nach Betlehem gehen und sehen, was dort geschehen ist! Es soll ein göttliches Kind zur Welt gekommen sein!“
Eilig machten sie sich auf den Weg. Jeder nahm ein Geschenk mit: Butter und Honig, einen Krug mit Milch, Schafswolle und ein wärmendes Lammfell für das Neugeborene Kind. Nur der kleinste aller Hirtenjunge fand nichts zum Verschenken. Die anderen drängten, aber ohne Geschenk wollte er nicht mit ihnen gehen. Der kleine Hirtenjunge musste weinen. Seine Tränen fielen auf die Erde.
Christrose am WeihnachtenDoch was geschah? Plötzlich sprossen aus den Tränen Blumen hervor. Sie trugen zart rosafarbene und weiße Blüten.
Voll Freude pflückte der Hirtenjunge die Blumen. Nun hatte er auch ein Geschenk für das Kind in der Krippe.
Seit jener Zeit blühen diese kleinen Blumen jedes Jahr in der Weihnachtszeit. Die Menschen nennen sie deshalb Christrosen.

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Tipp: Christrosen: schön, aber giftig

Auch wenn die Christrosen uns mit ihrer Schönheit während der kalten Jahreszeit verführen, dürfen wir nicht vergessen, dass sie in allen Pflanzenteilen stark giftig sind. Achten Sie also besser darauf, dass die Schneerosen nicht dort den Garten zieren, wo kleine Kinder und Haustiere zu Hause sind.

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