So sehr wir unsere kleinen Racker auch lieben: Schön ist es dennoch, wenn wir nach einem anstrengendem Tag, nach viel Spielen und Erklären am Abend dann doch einmal unsere wohlverdiente Ruhe haben. Kein Plärren, keine Rufe nach Mama oder Papa, kein Weinen, weil das Nachbarskind das Lieblingssandspielzeug einfach nicht hergeben will. Doch was war das? Ein Geräusch? Hat das Baby gerade geschrien oder habe ich mich nur verhört? Solche Gedanken kommen Eltern quasi automatisch, wenn man sich vom Bettchen des kleinen Weltentdeckers zu weit entfernt. Genetisch programmiert. Damit dieses Gedankenspiel ein Ende hat und wir Eltern uns auch einmal außerhalb von 3 Meter Reichweite des Babybettchens wirklich entspannen können, gibt es eine der besten Erfindungen der Neuzeit: Das Babyphone. Es besteht aus einem Sender und einem Empfänger. Der Sender wird beim Zubettgehen im Kinderzimmer platziert. Den Empfänger können wir Eltern dann in einer gewissen Reichweite bei sich tragen und sind so darüber informiert, wenn das Kind aufwacht. Mittlerweile gibt es sogar Geräte, die die Bewegungen des Kindes aufzeichnen.
Vergleichen lohnt sich
Mittlerweile gibt es jedoch solch eine Hülle von Fülle von Geräten am Markt, dass man gar nicht so genau weiß, welches Gerät man sich nun anschaffen soll. Internetseiten wie Babyphone-testportal.de bieten ausführliche Vergleiche an, sodass das Preis-Leistungsverhältnis der Geräte auf den Prüfstand gestellt wird. Da es um die Sicherheit Ihres Babys geht, sollte schließlich nicht unbedingt zum billigsten Produkt gegriffen werden, trotzdem ist nur teuer nicht unbedingt am besten. Empfehlenswert ist es deswegen neben den Meinungen von anderen Eltern, auch einmal die Testergebnisse diverser Studien zu vergleichen.
Reichweite des Babyphones
Ein wichtiger Entscheidungspunkt war für mich die Reichweite des Babyphones. Klar, ich will keine Spaziergänge mit dem Gerät unternehmen – sollte man übrigens auch auf gar keinen Fall, denn dann ist man viel zu weit weg vom Ort des Geschehens wenn doch etwas sein sollte, aber gemütlich auf dem Balkon die Abendluft genießen oder schnell im Keller die Wäsche machen sollte trotz Babyphone schon drin sein. Auch die Strahlung war für mich ein ausschlaggebender Punkt. Klar, mittlerweile strahlt es dank Smartphone und Sendemasten überall, trotzdem möchte ich mein Kind nicht noch einer zusätzlichen Strahlenbelastung aussetzen. Schließlich weiß bis heute niemand wirklich, wie sich diese auf die Gesundheit des Babys nachhaltig auswirkt. Ebenfalls wichtig war mir, dass ich die Lautstärke meines Babyphones unterschiedlich einstellen kann. Was nützt mir schließlich das beste Warnsystem, wenn ich es überhöre? – Ja, man macht sich eben so seine Gedanken!
Modelle mit Extras
Wer noch ein bisschen mehr von seinem Babyphone verlangt, der kann sich auch Modelle holen, die nicht nur einen Sender und Empfänger haben, sondern bei dem auch vom Empfänger Signale gesendet werden können, sodass das Baby schon beim Weg ins Kinderzimmer beruhigt werden kann. Auch Modelle mit Lichtspielen oder Musik gibt es auf dem Markt. Ob sie wirklich die bessere Wahl sind und dem Kind beim einschlafen helfen lässt sich nicht pauschalisieren. Hier gilt einfach ausprobieren.