Fastenwandern – eine wohltuende Kombination für die Gesundheit

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Es ist ganz einfach: Fasten und Wandern, das sind die beiden Bestandteile der Trendsportart, die in den letzten Jahren zunehmend beliebter wird. Doch wie passen diesen beiden Dinge zusammen? Zuerst einmal steht hinter dem Entschluss zum Fasten nahezu immer der Wunsch, sich und seiner Gesundheit etwas Gutes zu tun. Oft ist dabei das Bedürfnis nach Gewichtabnahme die Haupttriebfeder für viele fastende Menschen jeden Alters.

Dabei sind es jedoch weniger die purzelnden Pfunde, die den bewussten Verzicht auf Nahrung oder Genussmittel so attraktiv machen: Vielmehr hat das Fasten zahlreiche positive Auswirkungen auf den Organismus, die von sinkendem Blutdruck bis zur Linderung von Migräne reichen können. Wer Fastenwandern ausprobiert, kombiniert daher kurzerhand die Vorteile des Fastens mit denen von körperlicher Bewegung.

Warum Fastenwandern?

Fastenwanderungen sind meist auf mehrere Tage ausgelegt – zusätzlich zu den wohltuenden Wirkungen sportlicher Betätigung steht während dieser Zeit der Aspekt der Entspannung im Vordergrund. Denn die Wandertouren führen häufig durch Landschaften, in denen die Natur ihren erholsamen Effekt auf die Fastenteilnehmer voll entfaltet. Ob die bewaldeten Berge des Schwarzwaldes, die idyllischen Strände der Ostsee oder die ländlichen Regionen Bayerns, besonders schöne Landschaften sind bei Teilnehmern von Fastenwanderungen äußerst beliebt.

Gerade Hundebesitzer profitieren zusätzlich von diesen Routen im Freien, da sie so ihre geliebten Vierbeiner einfach auf die Fastenausflüge mitnehmen. Die Kombination aus natürlichen Landschaften, erholsamer Bewegung in der Gruppe und der Wirkung des Fastens stärkt das innere Gleichgewicht. Auf diese Weise ist Fastenwandern erholsam für Körper und Geist.

Fasten: gut für Gesundheit und Psyche

Selbst ohne zusätzliche Bewegung bietet Fasten zahlreiche Vorteile für die Gesundheit. Durch längeres Fasten sinkt zum Beispiel der Blutdruck, was ein großes Plus für die eigenen Blutgefäße ist. Ebenso gehen die Blutzuckerwerte zurück. Insgesamt kann Fasten bei zahlreichen Erkrankungen helfen, sei es bei Diabetes, Rheuma, Reizdarm oder auch bei Migräne. Sogar die Psyche erlebt bei manchen Fastenden einen Höhenflug. Daran zeigt sich, wie vielseitig sich der bewusste Verzicht von Nahrung auf den Körper auswirken kann. Fastenwandern verstärkt einige dieser Effekt durch die sportliche Betätigung, die mit den Wanderungen einhergeht.

Richtig Fasten – worauf gilt es zu achten?

Ein wichtiger Grundsatz des Fastens ist, dass Fasten nichts mit Hungern zu tun hat. Wer konsequent fastet, nimmt dennoch Nahrung in flüssiger Form zu sich – idealerweise frei von Kalorien. Obst- und Gemüsesäfte, Brühen, Fruchtsäfte und Tees gehören daher zum Speiseplan eines jeden Fastenteilnehmers. Richtig angewandt sind Fasten und Fastenwandern heilsam für Menschen jeden Alters. Im Zweifelsfall hilft die Rücksprache mit dem eigenen Hausarzt, um zu klären, ob Fasten im individuellen Fall angebracht ist.